ich hab niemanden ignoriert wenn du aufmerksam gelesen hast =P

Mit einem Schrecken in den Augen sah sie, wie sich Despo mit einer Frau auf den Rücken näherte. Ihr war nicht ganz wohl bei der Sache, immerhin war sie ein Mensch, auch wenn sie eine der Guten war. Skeptisch beobachtete sie die Frau wie sie sich mit einer unheimlichen Tasche näherte. Sie fing einige Instrumente hervor und untersuchte die leicht zittrige Stute ausführlich damit. Sie brauchte einige Minuten bis sich die Frau endlich an Despo wandte und anfing zu reden. Naja, deine kleine Freundin hier ist vom Hals ab gelähmt, was wahrscheinlich vom Rückenmark herrührt. Vielleicht wurde es irgendwie verletzt. Leider kann ich hier nicht sagen was genau die Ursache war.

Charly schreib du weiter xD du hast sicher noch ne idee^^

Night kuckte Mary an.Verglich ihre Heilkünste mit dehnen die sie bei Maria gesehen hatte.Sie machte etwas platz und wieherte auf als eine Rippe ihr ins Fleisch stach.Es tat weh aber Ari war wichtiger.Ihre eigenen schmerzen interresierten sie wenig.

Despo senkte den Kopf und schnaubte. Das klang nicht gut, aber noch wichtiger war: Konnte man es heilen?
Der Hengst schaute Mary fragend an und wies mit dem Kopf auf Ari.
Ich kann ihr ein spezielles Futtermittel geben, mit Antikör....Ach, das verstehst du ja nicht. Und scheinbar ist etwas ausgerenkt. Dann habe ich noch eine Salbe gegen die Schmerzen, die brennt anfangs, durchblutet aber gut. Wenn sie anfangs nicht galoppiert, wird sie sich bald wieder bewegen können. Ein bis zwei Tage Galoppverbot, aber sonst tut Bewegung und viel Wälzen gut. Das Futtermittel gebe ich hier auf einen Fleck Gras, dann kann sie davon fressen.

Soviel shinign von der Mimik und Gestik her verstanden hatte, würde ews Ari bald besser gehen, was sie sehr freute.


Muss mal wieder off :(

Night freute sich.Sie verstand jeden Begriff und übersetzte Du wirst wieder ganz gesund.Sie legte sich wieder hin und wieherte vor schmerz auf.Ein spitzer Stein hatte sich in ihre Haut gesetzt.Sie höhrte vor schmerz nicht auf zu wiehern und dann stachen auch noch ihre Rippen.

hab ich mir was doofes mit der Lähmung ausgedacht xD mach ich nie wieder^^

Gespannt sah Ariana hin und her, sie wusste nicht genau was nun kam. Ich muss das da essen? Sieht aber ekelhaft aus! meinte sie als sie angewidert die Schnauze verzog. Aber um gesund zu werden, musste es sein. Mit einem Haps war alles im Maul und sofort runtergeschluckt. Mit einem Ausdruck im Gesicht, ähnlich dem wenn man eine sehr saure Zitrone isst, sah sie Despo an. Wuuääh! Sofort nachher machte sich die Frau an ihrem Rücken zu schaffen, auf einmal machte es ein lautes "Knacks", Ariana wieherte vor Schmerzen auf und sah die Frau böse an. Kurze Zeit später realisierte die hübsche Schimmelstute, dass sie langsam aber sicher wieder Gefühl im Körper hatte, auch wenn es sich noch anfühlte wie eingeschlafene Füße. Freudig wieherte sie die junge Frau wieder an, schlug mit dem Kopf auf und ab. Danach gab Mary ihr noch die Salbe auf die Stelle und streichelte die Schimmelstute und Despo bevor sie sich wieder verabschiedete. Tschüss ihr Lieben, ich hab gerne geholfen! sagte sie noch bevor sie völlig verschwunden war.

Despo lächelte. Super! Auch wenns eklig schmeckt.
Da hörte er Nights Schmerzenswiehern. War klar, dass Mary nichts tun konnte bei ihr, das Problem war einfach. Er seufzte wieder.
Black Night, tu mir den Gefallen und friss etwas! Was heißt etwas, stopf dich voll, sonst überlebst du doch nicht!

Night sah das an einer anderen Stelle in der nähe auch Gras wuchs und legte sich dahin.Sie wär gern bei Ari geblieben,aber sich da hinzulegen hätte ihr noch mehr wehgetan.Ich bin eine Kämpferin,ich schaffe das dachte sie immer wieder. Sie sah in die untergehende Sonne.Als Fohlen hatte sie die anderen Pferde immer damit genervt,was die Sonne war und sie erinnerte sich an die Worte ihrer Mutter Auf der Sonne lebt ein böses Pferd was schmerzen macht und auf dem Mond lebt ein gutes Pferd das dein leben retten kann

Auch Ari merkte, dass es Night schlecht ging, aber sie hatte zuerst das Problem mit dem aufstehen, danach konnte sie sich um sie kümmern. Sehr zittrig stellte die Schimmelstute zuerst ihre beiden Vorderläufe auf, dann folgten die beiden hinteren. Wie ein Fohlen das ihren ersten Aufstehversuch tat, wackelte sie hin und her bevor sie auf allen Vieren stand. Es musste lächerlich aussehen, wie geknickt sie dastand, aber sie freute sich, dass sie überhaupt stand. Mit einem breiten Grinsen sah sie Despo an. Ich stehe!! Despo, das verdanke ich nur dir! Warte bis ich sicher gehen kann, dann wirst du abgeknutscht! schrie sie förmlich heraus. Nach einigen Minuten bloßem Dastehen tat sie ihre ersten Schritte seit langem. Zwar zitterte sie noch wie Wackelpudding, aber dennoch schaffte sie es eine Runde um Despo herumzugehen. Ich danke dir von Herzen, du hast mich vor dem Tode gerettet, ich kann bald wieder herumhopsen wie ein junges Fohlen!

Chula hatte die ganze Zeit über gedöst, immer wieder war sie aufgewacht und hatte misstrauisch das Geschehen beobachtet und zugehört, war aber zu müde gewesen um mitzureden. Sie hatte auch den Mesnchen bemerkt, aber die anderen Pferde schienen ihn unter Kontrolle zu haben. Dann konnte Ari wieder gehen, das wekcte Chula auf. Ari! Wie schön! sagte sie freudig. Wo ist der Mensch hin? sie hatte nicht mehr mitbekommen was danach passiert war. Hoffentlich nicht im Dorf, dann können wir uns ganz schön auf etwas gefasst machen!
Dann bemerkte sie Black, sie ging zu der Stute die total fertig aussah und etwas abseits lag. Hey du. Was ist denn los mit dir? fragte sie besorgt und stupste sie sanft an, dann legte sie sich dazu. Die Rappstute hatte das Gefühl, dass alles hier etwas aus dem Ruder geriet, seit Magic weg war. Er hatte irgendwie immer alles unter Kontrolle, jetzt herrschte Chaos. Und dass dieser neue, Desperado, sich so aufspielte gefiel ihr auch nicht wirklich. Etwas missbilligend sah sie den Schimmelhengst an.

Meine Rippen stechen in meinen Körper,aber wenn ich noch mehr fresse, bekomme ich eine Kolig.Ihr war wirklich ein wenig schlecht.
Sie ging davon aus das alle wussten was und wie gefärlich eine Kolig war.Night drehte sich auf die Seite.So konnte sie einigermaßen liegen. Ich schaffe das, irgendwie.Night wusste wo sie hingehen musste.Sie stand auf und ging los.
(wechselt zur Wiese)

Desperado wieherte erfreut. Kannst du gerne tun, meinte er grinsend, bevor er sich an Chula wandte. Die Frau ist wieder im Dorf, aber keine Angst, sie verrät uns nicht. Was schaust du mich eigentlich so an? Wäre es dir lieber, ich hätte Ari nicht geholfen?
Verwirrt schaute er die Stute an, sie schien ihn nicht leiden zu können. Naja, das werde ich schon noch ändern können, sie hängt wohl an ihrem Magic. Was hatte er, was ich nicht habe?
Black Nights Diagnose war sehr seltsam. Noch mehr? Und... wenn sie nur etwas frisst, aber vielleicht was anderes? Könnte sein, dass sie die harten Gräser am Strand nicht verträgt. Das Obst und Gemüse an der Lagune ist doch super, da könnten wir auch alle hin, mal bisschen was besseres essen...

(Kommt von der Wiese)
Night fühlte sich ein bischen besser und suchte an den Dünen nach einer bestimmten stelle von da fraß sie Kräuter

Als die Schimmelstute merkte, dass auch Chula wieder aufgewacht war, wurde sie richtig aktiv, hüpfte herum, aber nicht zu viel denn es tat noch weh. Chula!! Ich kann wieder gehen! Nur dank Despo! Da erinnerte sie sich an etwas. Sie trabte noch etwas wackelig zu dem Schimmel und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Schnauze. Sie grinste frech und trabte wieder einen Kreis nach dem anderen. Nur Übung würde ihr es erlauben, bald wieder so zu laufen wie zuvor. Bald aber ging sie wieder in einen Schritt über und gesellte sich zu Night, die noch etwas apatisch (wie schreibt man das? O.O ) herumstand und an ein paar Kräuterchen mümmelte. Gehts schon etwas besser? fragte Ari die Stute etwas besorgt. Freundlich lächelte sie die schwarze Schönheit an.

Desperado teilte die Freude der Schimmelstute und machte ein paar übermütige Bocksprünge. Dann ging er in einen leichten Trab über, der Rücken schwung locker mit. Er verlängerte die Tritte und erhöhte seine Aktion, bevor er die Muskeln anspannte und quietschend ausschlug.
Als Ari ihm einen Kuss aufdrückte, grinste er.
Halbe Sachen gibt's bei dir wirklich nicht, was? Alles wäre toll gewesen, wenn es nicht Black Night so schlecht gehen würde.
Despo folgte Ari zu der Rappstute und schaute sie prüfend an.

Chula sah der viel zu dünnen Stute hinterher, wie sie verschwand. Hoffentlich frisst sie dort was. Dann stand sie auf und drehte sich zu Despo. Nein. Nein, darum geht es nicht. Ich bin froh dass es Ari jetzt wieder gut geht, aber... Es wirkt im Moment alles etwas chaotisch. Seit Magic nicht mehr hier ist... fügte sie leise hinzu und wusste nicht, ob er es gehört hatte.
Night kam zurück, ihr ging es offensichtlich schon besser. Chula lächelte ein wenig. Sie sollte nicht so betrübt sein, allen anderen ging es gerade so gut. Magic war weg,e r würde nicht wieder kommen. Den letzten Satz, den er zu Chula gesagt hatte, hatte sie verdrängt, sie dachte an die schönen Zeiten. Und die vermisste sie. Chula fühlte sich alleine.

Mir gehts ein bischen besser meinte Night.Die Kräuter schmeckten nicht besonders gut aber sie hatte viel darüber gelernt und wusste das diese Kräuter bei fast allen Krankheiten halfen.Sie fraß sehr viel davon und fühlte sich besser

Despo nickte. Das wird schon, Wunden heilen mit der Zeit. So nahe, wie er dir wohl stand, ist es schwer für dich, das glaube ich dir. Dann liegt es ja hoffentlich nicht an mir, das ist schon mal etwas.

Chula sah Despo wieder an. Ja, mit der Zeit wird das schon werden. Vielleicht war er ja doch nicht so übel. Vielleicht hielt Chula es einfach nciht aus, dass er jetzt einfach so Magics Platz in der Herde einnahm. Mit der Zeit würde sie ihn vielleicht auch ganz nett finden und sich mit ihm anfreunden. Doch bis jetzt stand ihr das, was Magic getan hatte noch zu nahe.

Die Rappstute sah sich um. Einige von den anderen dösten, manche unterhielten sich, wieder andere sprangen herum. Sie sahen alle so glücklich aus. Die adneren hatten sie davon abgehalten über ihre Vergangenheit nachzudenken. Jetzt erinnerte sie sich wieder daran, die grässlichen Zeiten nach ihrer Karriere als Arbeitspferd. Chula musste sich irgendwie ablenken. Vielleicht konnte sie das ja gleich damit verbinden Despo besser kennen zu lernen.
Die hübsche ging zu dem Hengst. Du warst also früher ein gutes Turnierpferd? fragte sie ihn interessiert. Muss schön gewesen sein... sagte sie, und stellte sich vor wie es wohl sein muss von allen geliebt zu werden, bewundert. Und selbst auch noch Spaß daran zu haben.

Der Braune wachte auf und gähnte herzhaft. Er hatte sich etwas abseits hinelegt um zu schlafen, den neuen Hengst hatte er noch nicht begrüßt. Der Hengst sah gut aus, er bewegte sich elegant und gekonnt. Hey, ich bin Omin. sagte er. So viel er wusste hieß der andere Hengst Desperado. Wie es schien hatte er die Stuten schon ziemlich im Griff, was Omin etwas störte. Er hatte selbst den Traum einer eigenen Herde nie aufgegeben. Aber gegen diesen Hengst würde er wahrscheinlich nicht ankommen...

So sehr gefreut wie zu diesem Zeitpunkt hatte sie sich schn lange nicht mehr. Sie konnt bald wieder so elegant über den Boden schweben wie Despo gerade eben. Schon alleine wegen dem Gedanken könnte sie ihm schon wieder einen dicken Schmatzer auf die Nase geben. Freudig sah sich die hübsche Schimmelstute um und dachte gleich wieder daran, etwas zu üben, damit ja bald alles beim alten war. Sie trabte aus dem Stand an, trabte locker und fleißig ein paar Runden, ließ sie immer enger werden und verstärkte anschließend ihre Tritte zu einem kraftvollen Mitteltrab. Ihre Hinterbeine traten fleißig unter, bis auf einmal beide Beine einknickten und sie gekonnt auf dem Hintern landete. Peinlich berührt sah sie sich um, es hatte wohl keiner mitbekommen. Ich sollt es lieber ein bisschen langsamer angehen... Ariana musste grinsen. Sie hatte auch mitbekommen, dass Omin aufgewacht war, mit dem wollte sich die Schimmelstute schon lang unterhalten. Langsamen Schrittes ging sie zu ihm hinüber um mit ihm zu reden, denn sie wusste nichts von ihm. Hallo Omin! Wie gehts dir denn so? Wieso schaust du so skeptisch? Freundlich lächelte sie ihn an.

Der Hengst war froh, dass Chula wohl etwas besser auf ihn zu sprechen war als vorhin. Naja, normalerweise gehen Pferde mit sechs Jahren noch nicht sooo viele Turniere, aber irgendwie schien ich den Menschen zu gefallen, es wurde sogar bald zu viel für mich. Aber die Atmosphäre, die aufgeregte Stimmung, zu zeigen, was man kann... Das ist schon wahnsinnig toll. Wenn man es nicht übertreibt. Am Ende war ich nur noch eine Maschine und durfte nicht mehr mit anderen Pferden zu tun haben. Das kann ich jetzt, aber die Turniere fehlen mir. Was hast du früher gemacht?
Desperados Augen leuchteten, als er an die Siege dachte... Der Moment, indem er nach dem letzten Hindernis wieder aufkam und sein Reiter begeistert jubelnd seinen Hals streichelte. Sein Blick wurde wehmütig.

Obwohl Ariana etwas weiter von Despo weg war, hörte sie seine Geschichte an. Sofort dachte sie an sich, ihr ging es genauso, nur nicht Springreiten sondern in Dressur. Ohne das Omin antworten konnte, drehte sie sich um und trabte zu Despo zurück. Ja das ist scheuslich, wenn man wie eine Maschine behandelt wird. Oh äh, tut mir leid das ich mich so einmische, aber ich fühle total mit dir mit! Entschuldigend sah sie zuerst Despo, dann Chula an, der sie wahrscheinlich ins Wort gefallen war. Schnell ging sie wieder weiter weg, sie wollte den beiden nicht auf die Pelle rücken, das macht nur unsymphatisch.

Von etwas weiter weg beäugte die Stute den Hengst und Chula lange. Sie waren wie füreinander geschaffen, denn Despo erinnerte leicht an Magic, nur war er viiiiel netter und hilfsbereiter. Ariana freute sich für die beiden und beschloß wieder etwas wandern zu gehen, denn sie fühlte sich wieder wunderbar und voller Energie. Zwar hatte sie noch Galoppverbot, aber das war ihr egal. Zielstrebend ging sie wieder auf die beiden zu, lächelte und scharrte mit einem Huf. Ich werd mich ein bisschen umsehen, ich komm sicher bald wieder! Sie schmiegte sich kurz an Chula, verwuschelte Despos seidige Mähne mit den Zähnen und drehte sogleich ab, um wegzutraben. Wo kann ich denn bloß hin, wo war ich denn noch nicht?Sie überlegte nicht lange und beschloß, eine kurze Pause in der Lagune zu machen, von der Despo so schwärmte.

[wechselt zur Lagune]