Shadow trabte erst langsam hinter Hybrid her und begann dann zu galoppieren, sie genoss den Wind, der durch ihre Mähne fuhr und die Freiheit. Laut wieherte sie und buckelte ausgelassen. Sie blieb immer noch hinter Hybrid, bemühte sich aber auch nicht sonderlich ihn einzuholen, im Moment war ihr das egal. Sie fühlte sich gut und frei, sie hatte einen wundervollen Hengst. Was wollte man noch?

wechselt zum Feldweg

[kommt von den Feldern]

Death hatte keinen langen Weg, sie musste ja nur an den Feldern entlangtraben und sich durch die dichten Büsche zwängen, bei denen für keinen Menschen ein Durchkommen war. Viele Brennnesseln, Disteln und andere Pflanzen dieser Art versperrten neben dem dichten Buschwerk den Weg, und in Midland Hill hatte niemand Maschinen außer einen Traktor, das wusste sie.
Death war stolz darauf, sich in dem Tal besser als alle Anderen auszukennen, sie war hier geboren und der einzige "echte" Mustang. Naja, Black Night war vielleicht noch etwas ähnlich, doch sie vertraute manchen Menschen. Würde Death je einen zu Gesicht bekommen, der ihr zu nahe käme, es wäre seine letzte Tat.
Sie sah sich um und sog tief die kühle Luft ein. Hybrid war mit seiner Freundin vor Kurzem hier gewesen, Death konnte sie nicht leiden.
Aber Wasser und weiches, saftiges Gras gab es hier zur Genüge. Ein paar Fische schwammen durch den Fluss, Frösche sangen ihre Lieder, und ein paar Libellen flogen durch die Luft.
Mein Tal, seufzte sie, im Grunde gehörte es ihr. Zumindest zu ihr. Und das war eigentlich noch mehr.

kommt vom Feldweg.


Fern schritt gemütlich über die weiten Wiesen zum Fluuss. Suie bemerkte erst jetzt, das die ander Stute auch da war. Leiose grummelnd stellte sie sich zum Fluss und trank gierig ein paar Schlucke. Sie suchte einen platz wo sie ungestört sein konnte.Weiterhin ging sie an dem ruhigen breiten Fluss entlang.

Death hatte sich gesättigt und eine Weile lang gedöst. Jetzt spielten ihre Ohren unruhig, da war jemand. Sie schlug warnend mit dem Schweif und öffnete die Augen. Da war eine Mustangstute, die ebenso kämpferisch wirkte wie sie selbst. Death lächelte in sich hinein. Wenn sie auch so ist, dann bin ich hier nicht mehr die Einzige. Leider auch nicht die einzig wahre hier, aber vielleicht kommt sie ja auch aus einem anderen Tal.
Sie schaute zum Himmel auf und seufzte. Es war nun entgültig schwarz dort oben, ein paar Sterne funkelten und es war Vollmond. Überglücklich stieg die Stute und trabte danach lautlos über das weiche Gras. Krach machen oder Aggressionen würden jetzt den Moment zerstören. Freudig fiel sie in einen langsamen Kanter und schaute hinauf zum Mond. Sie stellte sich wieder an ihren Platz und sog genüsslich die Nachtluft ein. Dunkelheit, das war es, was sie liebte.

Ferny sah der Stute zu, wahrscheinlich ebenso ein Mustang wie sie selbst. Doch sie schien sich hier auszukennen. nach einigen gedankenverlorenen Minuten trabte sie ein paar Schritte am fluss entlang uns stieg danach vorsichtig hinein. Das wasser war kalt, eiskalt, doch es durchblutete die junge Stute und sie fühlte sich dadurch sehr lebendig. Übermütig stieg sie, den Mond sah man hinter ihr, es sah aus wie auf einem Gemälde. Sie hielt sich einige Zeit oben und dsobald sie den Boden mit den Vorderhufen berührte, stürmte sie los. Sie raste in Windestempo die Wiese entlang, ihre Hufe gruben sich in den weichen Boden. Grinsend blieb sie stehen. Es hatte gut getan.

Death hatte die Stute beobachtet, als sich ihre Blicke trafen, schaute sie ihr kurz durchdringend in die Augen. So etwas wie eine wortlose Begrüßung. Death dachte nach. Es müsste einen Ort geben, der immer dunkel ist. Einen, wo ein Pferd wie ich leben kann, ohne diese ganzen Probleme, mit denen sich die anderen immer herumschlagen. Über was für einen Mist die nachdenken! Ein ewiges hin und her, "ich liebe ihn, er ist so einfühlsaaaam", und dieses Rumgeflirte, das macht mich krank!
Death dachte nach. Insgeheim hätte sie wohl den Leithengst ihrer alten Herde bewundert, hätte er sich nicht so gegen sie gewendet. Im Grunde konnte sie dankbar sein, ohne ihn wäre sie nicht so geworden, wie sie heute war.
Danke, Cursed Magic. Du hast mir ein Leben geschenkt, was ich ohne dich nie bekommen hätte, auch wenn du mich grausam behandelt hast. Die Stute zuckte zusammen. Oh mein Gott, ich werde noch zur Masochistin hier...

Fern erwiederte die wortlose Begrüßung. Sioe ging näher zur Stute, hielt jedoch etwas Abstand. Gibt es hier einen guten Ort? fragte sie ohne jede Stimmung im Ton.Die Stute würde schon wissen, was für einen Ort fern meinte. Die Stute kannte sich aus, sie würde schon einen geeigneten Platz wissen. Jedenfalls hoffte fern das. Sie wollte nicht mit ach so freundlichen Pferden zusammensein.

Death überlegte. Naja, nachts sind viele Orte gut. Der Fluss, der Wald, der Sumpf, und vorallem der Canyon. Aber meist kommen dann irgendwelche von den anderen Pferden, um sich mit ihren Problemen herumzuschlagen. Die Stute lachte abfällig.
Es war leicht, sich mit der anderen Stute zu unterhalten, sie waren sich ähnlich.
Ich bin noch auf der Suche...ich kenne zwar das Tal in und auswendig, aber ich habe immer gehofft, es würde etwas geben, was jenseits des normalen Verständnisses liegt...

Verträumt dachte Fernya nach. Doch sie dachte keinesfalls an einen Ort mit Regenbogen, weißen Einhörnern strahlender sonne und einem schönen Wasserfall, nein ganz bestimmt nicht. Der Gedanke wandte sich an etwas kühles, dunkles jenseits des fröhlichen und ach so tollen lebens. Eine Quelle der dunklen Mächte. Brei dem Gedanken daran schauderte die Stute nicht, wie es viele andere machen würden. Nein sie war die rote Hölle und sie lachte kalt, niemals freundlich. Jaaah es wäre schön,wenn es so einen Ort gäbe... meinte sie langgezogen und kalt.

beginnt hier
Der dunkle Hengst näherte sich geräuschvoll den zwei Stuten.Man sah ihn nicht in de dunklen Nacht.Das liebte er.Nun stand er direkt hinter ihnen.Er schnaubte und schaute die beiden nur durchdringlich an.Man konnte nicht deuten, was er dachte.Er lächelte nciht, er weinte nicht. Er sah sie einfach nur an.Nochnicht mal in seinen AUgen, sah man etwas.Weder neugier noch Angst.Seine Augen waren leer.Genau wie seine Seele...

Fernia hatte den Hengst hinter ihr bemerkt. Er strahlte keine freundliche Aura aus, Fern merkte es schon, doch es war ihr egal. Er würde für sie wie ein offenes Buch sein, das war schon immer so gewesen und würde immer so sein.. Fernia grinste hömisch. Sie dachte nicht einmal darabn sich umzudrehen. Es war die Aufgabe des Hengstes auf sich aufmerksam zu machen...

Andscheindend war er den Stuten egal.Soll ihm recht so sein.Er ging zum FLuss und trank ausgiebig.Er htatte großen Durst nach der langnn Reise.Er dachte an seine alte Herde in Alaska.Dann stellte er sich zu den beiden Stuten hin und starrte nur vor sich hin.er dachte an nichts.Doch er spürte das die Wut in ihm hochkam.Die Wutan sein Leben..

Death spürte ein Kribbeln auf ihrem Rücken. Sie spürte, es war jemand hinter hier, und sie wusste, es war ein Hengst. Ihre Nüstern weiteten sich und sie wandte den Kopf und sah ihm in die Augen.
Er faszinierte sie sofort, denn er war anders als alle Hengste, die sie je kennengelernt hatte. Nur an einen erinnerte er sie. Cursed Magic. Doch er war es nicht. Seine Augen waren kalt, sein Fell ein dunkles, glänzendes Braun. Ihr Atem ging schneller.

Der Hengst grinste in sich hinein als er merkte wie aufgeregt die Stute plötzlich war.Sie war hübsch.Ein leichtes Zucken umspielte seine Mundwinkel doch er blieb ernst.Er schüttelte seine Mähne und sagte schließlichGuten Tag Lady´sSeine Stimme war kalt und bedrohlich.Und trotzdem wunderschön

Fern wandte sich nun auch dem Hengst zu. Er war wirklich nicht normal". Er war anders. Fremd, kalt gefühllos. das war das, was fernya liebte. Nachdenklich sah sie in seine schwarzen leeren Augen. Ein Mörder schoss es ihr durch den Kopf. Endlich jemand der würdig ist beendete sie ihre Gedanken. Sie musterte den Hengst. Leider konnte man in der Dunkelheit nicht all zu viel erkennen. Doch der Mond schien und zeichnete seine Umrisse deutlich ab. Sie sah ihn nun. Er war größer als sie, abernicht viel. Als ersprach erstarrte sie. Die perfekte Stimme. Sie wandte sich langsam, fast gespenstisch um und sah ihn an, eben hatte sie sich klurz Death angesehen. Die Stute war auf einmal aufgeregt, doch auch ferny gefiel der hengst...

Er spürte die Blicke der aderen Stute.Doch seltsamer weise klebten seine Augen an der anderen Stute.Als er sich löste schaute er auf dem Boden.Er fras etwas und schaute dann gedankenverloren in die ferne

Death funkelte ihn an und lächelte geheimnisvoll. Sie erkannte sich nicht wieder. Was war mit ihr los?
Gute Nacht wäre angebrachter, meinte sie mit Samtstimme. Ich bin Death Beauty, sagte sie geradeheraus und scharrte mit den Hufen. Noch nie hatte sie so schnell ihren Namen verraten. Er ist Wahnsinn, so böse, so kalt, so...hammer.

Fernya wusste nicht, was sie tun sollte. Wahrscheinlich hatte sie sowieso schon verloren. Doch sie blieb kalt und geheinisvoll. Hatte der hengst kein Interesse an ihr, war es seine Schuld nicht ihre. Darf man den namen des werten hernn erfahren? Ighre Frage war nicht höflich, sie war aber auch nicht frech und ihre Stimme hatte weiterhin keinen Unterton.

Mein Name ist Reason!,sagte er wieder wundervoll.Er erwiederte ihr Lächeln.geheimnisvoll und myteriös.Doch dann setzte er wieder seine steinerne Miene auf.Kein einziges Pferd kann seine Miene deuten.Niemand weiß was er fühlt oder denkt.Diese Death ist echt wunderhübsch.,dachte er sichund lächelte ins ich hinein

Death wurde seltsam unruhig. Sie fürchtete sich nicht, hatte keine Angst vor dem Hengst, doch sie drohte innerlich zu explodieren. Die Stute grinste. Das ist nicht wie diese Pärchen, die sich gegenseitig ihre romantische Liebe gestehen und sich vollheulen, dachte sie. Es ist das Gegenteil. Aber gleichzeitig das Gegenteil von Hass.
Die Stute quietschte auf und trat mit einem Hinterhuf aus, ohne ihn jedoch zu treffen oder dies zu beabsichtigen. Sie warf ihre Mähne nach hinten und schlug immer noch mit dem Schweif. Ihr Herz raste, ihre Augen strahlten Feuer aus.

Der Hengst wich dem tritt gekonnt aus.Nanana, das geht aber nicht!,sagte er gespielt rechthaberisch.Auch er peitschte unruhigmit dem Schweif.Die Stimmung der Stute übertrug sich auf ihn.Das machte ihm Angst.Was?Angst?Nein das konnte nicht sein.er wurde wieder ernst schlug jedoch weiterhin mit dem Schweif.Er galoppierte lautlos über das Gras.Schlug aus und wieherte schrill ehe er sich wieder beruhigte,

Fernya fühlte sich Fehl am Platz, fühlte Hass in sich aufkommen. Sie war nicht Rang zwei. ihr Gehörte der erste Platz. Doch es war keine Eifersucht. Es war purer hass. Hass auf ihr jämmerliches Leben, das sie bisher geführt hatte. Dann zeigte der Hengst eben kein Interesse an ihr. Wenn sie ehrlich war, musste das auch nciht unbedingt sein. Aber das er sie ganz ignorierte fand sie richtig dumm . Sie hätte gleich wieder verschwinden sollen.

Der hengst lächelte kalt als er die Stimmung der Stute spürte.Darf ich ihren Namen erfahren Ma´am,fragte er.Jedoch nciht ganz so samtig und hasserfüllt wie bei Death.Diese Stute hatte eine andere Aura als Death...

Die Stute drehte sich blitzschnell herum und preschte dem Hengst hinterher. Du glaubst ja gar nicht, was so alles geht, meinte sie grinsend und zwickte ihn leicht in die Flanke, sobald sie nah genug heran war. Die fremde Stute war vergessen.
Als er wieder stehenblieb, trabte sie weiter um ihn herum, und nun war es an ihr, hinter ihm stehenzubleiben und zu verharren, ihren Hals direkt an seiner Kruppe, fast schon bedrängend. Sie war auf seine Reaktion gespannt. Doch dann senkte sie den Kopf und begann zu grasen, direkt hinter seinen Hinterhufen. Es war lebensgefährlich, das wusste sie, doch sie hatte keine Angst, das Adrenalin pulsierte trotzdem durch die Stute.

Infierna Roja antworte die Stute knapp. Sie hatte keine Lust auf seine Hengstspielchen. Er erinnerte sie an jemanden, an ihren vater und dessen Maschen kannte sie in-und auswendig. Sie konnte leicht gefühle vortäuschen, niemand konnte ihr nachfühlen wie es ihr ging, nicht mal der teufel selbst. Ferny trabte einige Meter weg, um die anderen beiden nicht zu streiten. Sie waren wie Turteltäubchen der Lichtseite, doch noch viel viel schlimmer.