[Omin beginnt hier]

Omin stieg vorsichtig den steinigen Pfad hinab. Schon seit langem folgte er der Fährte einiger Pferde, die er aufgeschnappt hatte. Außerdem folgte er dem Meergeruch, denn er war noch nie dort gewesen und wollte es unbedingt einmal sehen. Er war sich seiner Schritte ziemlich sicher und kletterte selbstbewusst über die rutschigen Steine. Kein einziger bewegte sich anders, als er es wollte, er wusste genau wo er hinsteigen konnte und wo nicht.
Der hübsche Braune hatte vorhin die Schreie der Pferde gehört die man schmerzhaft in den Knochen gespürt hatte. Er wusste, hier war er richtig. Jetzt war es allerdings ruhig und es lag nichts beschwerliches in der Luft, es schien also mehr oder weniger nichts passiert zu sein.
Omin blieb stehen und lauschte. Stille. Kein Lüfchtchen regte sich, es war schwül, obwohl es Nacht war. Er witterte in die Luft und roch die Ahnung eines Menschen. Die Menschen waren ihm ziemlich gleichgültig, er konnte mit oder ohne gut leben. Er machte sich auf weiter den Berg hinunterzusteigen, unermüdlich schritt er durch die Nacht bis er am Fuß des Berges ankam. So richtig müde war er nicht, dennoch überlegte er sich, dass es nicht schlecht wäre etwas zu schlafen.
Der Braune legte sich an eine geschützte Stelle und schloss die Augen, die Ohren hielten allerdings wachsam Wache, ebenso die Nase. Bei der kleinsten, gefährlich wirkenden Veränderung wäre Omin sofort auf den Beinen.

Shining kommt von der Wiese

Shining flame tat es gut sich ihren Kummer "abzulaufen" und über all diese Dinge anchzudenken, die heute schon passiert waren. Am Fuß eines Berges blieb sie stehen. Sie roch ein Pferd, es war ein ihr unbekanntes. Sie machte sich auf die Suche und fand bald darauf an eine geschützten Stelle einen braunen Hengst liegen. Liese wiehrte sie ihm zu. Irgendwie kam er ihr bekant vor, hatte sie ihn schon mal gesehen? War er einer der Hengste mit denen sie aufgewachsen war? War er der andere Schützling von Mary, die so hinterhältig umgebracht worden war? Hatte er fliehen können? Oder war er es doch nicht?
All diese Frage stellte sie sich auf einmal. Und sie wusste keine zu beantworten...

Omin hörte schon Schritte, bevor er das wiehern hörte. Aufmerksam hatte er zugerört und gerochen, es war eine Stute und ihr Geruch kam ihr bekannt vor, die Augen hatte er aber geschlossen gehalten, da es "nur" ein Pferd war. Als die Stute ihn anwieherte machte er die Augen auf und stand auf.
Er musterte die Stute erst nur, ohne etwas zu sagen. Sie MUSSTE einfach aus dem selben Stall kommen wie er. Aber warhscheinlich war sie aus einer anderen Herde gewesen. Mit etwas zusammengekniffenen Augen ging er alle Namen durch die ihm in Erinnerung geblieben waren. Bei einem stoppte er. Shining? Bist du Shining Flame? fragte er ungläubig. Wie um alles in der Welt kam SIE hierher? Unsicher blieb er stehen, er war sonst eigentlich nie unsicher, und sah sie einfach nur an.

Omin? fragte Shining ungläubuig. Ja es WAR Omin! ich hab dich soo vermisst! Wie hast du es geschafft zu fliehen? Shining war so froh. Alles war schlecht gewesen und nun sah sie Omin wieder! Wie hast du es hierher geschafft? ist noch jemand da? was ist passiert? Shining hatte so viele fragen an Omin. Endlich jemand vertrautes in ihrer Nähe...
Du musst mir alles erzählen!Shining konnte es nicht glauben. Immer noch fassungslos, aber glücklich schaute sie Omin an. Er hatte sich verändert.

Glücklich schlug Omin mit dem Schweif. Du kannst mich auch Öm nennen... Der Name hat sich so entwickelt. sagte er lächelnd. IHR konnte er es ja erlauben, sie kannte ihn und wusste, dass er früher der Leithengst war.
Langsam ging Omin los und begann zu erzählen. Nachdem sie... Mary umgebracht haben wollten sie dasselbe mit mir tun. Wahrscheinlich Leute, die Marys und meinen Erfolg nicht aushielten. Ich konnte aber fliehen, ich irrte lange alleine herum, bis ich andere Pferde fand. Der Braune blieb stehen und sah Shining an. Ich gründete eine neue Herde auf die ich gut achtete, bis ein fremder, stärkerer Hengst kam. Im Kampf verlor ich und er übernahm meine Herde, ich musste weg. Ich denke, er kann auch gut für sie sorgen...
Wieder ging er weiter und dachte an die Narben, die er wohl haben musste. Und dann kam ich irgendwie hierher. So viel ich weiß bin ich alleine, ich weiß nicht, was mit den anderen passierte. Er blieb wieder stehen und sah die Stute traurig an.

Okay dann Öm meinte Shining lächelnd. Ihr Lächeln erstarb sofort bei dem Namen Mary und als sie den Rest der geschichte hörte. Wirst du hier bleiben? Du wirst mich nicht alleine lassen oder? fragte Shining hoffnungsvoll. Sie wollte nicht allein hier bleiben. davor hatte sie zu große Angst. Öm gab ihr ein Gefühl von Sicherheit, von Geborgenheit. as alles hatte sie schon lange nicht mehr von jemandem bekannten bekommen. Glücklich trat sie näher an Öm, heran. Vor ihm brauchte sie keine angst zu haben, sie vertraute ihm. Shining wollte Öm trösten. Sie stupste ihn leicht an.

Ist diesmal nicht so lang sorry

Hmmm machte Öm nachdenklich. Ich weiß nicht, ob ich hier bleibe. Mal sehen wie es hier ist. Offensichtlich gibt es ja andere Pferde auch noch, kennst du sie? Der hübsche Hengst wurde immer neugieriger, er konnte es kaum noch erwarten die anderen zu sehen. Ausserdem wollte er unbedingt ans Meer!
Er sah sich um und entdeckte einen Weg, der vielversprechend aussah. Er sah nochmal zu Shining, sie würde ihm schon folgen. Ich muss jetzt unbedingt mal ans Meer! sagte er, grinste und galoppierte an. Gekonnt baute er ein paar fliegende Galoppwechsel ein und schwebte den Weg entlang.

[wechselt zum Strand]

Shining folgtr zum Dtrand

[beginnt hier]

Kiara witterte. Hier waren Pferde gewesen. Doch sie waren nicht mehr da, und die Spur verlor sich irgendwo ins Tal. Von ihrem Felsvorsprung aus konnte sie es gut beobachten. Jedoch waren keine Pferde, oder etwas anderes Nahrhaftes, zu sehen.
Aber wenn ich die Pferde finde... Und eins erwischen kann, dann kann ich meinen Hunger erstmal wieder stillen. Die hübsche Löwin grummelte leise und sprang mit einem grazilen Satz auf einen knorrigen Baum. Wenn sie genau hinsah, bewegte sich hinter dem Dschungel etwas. Ist dort nicht der Strand?
Doch sie beschloss, erst einmal abzuwarten. Vielleicht kam ihr Fressen ja wieder hierher zurück. Kiara grub die Pfoten in den Sand, dann legte sie sich auf Lauer und wartete.

Amun beinnt hier

Amun kletterte leise einen schmalen Berghang hoch. Err witterte einen genossen oder eine genossin. Würde sie oder er ihn anfallen? Angst hatte Am,un nicht, er war stark und doch hatte er svchon lange nichts mehr gefressen. Langsam schlich er sich von hinten an. Vor ihm war eine Berglöwin. er witterte auch Pferde, doch die würde er nicht essen. Vor einiger Zeit hatte er schon einmal ein Pferd getroffen und sich damit befreundet. Er hoffte auf einen Vogel, oder ein anderes Wildtier. Vllt. auch auf ein Pferd, aber nicht wenn es mit DEM Pferd befreundet war. Er war kurz hinter der Löwin und knurte kurz. Dann wartete er kurz.

[beginnt hier]
Rih stand auf einem Vorsprung über den beiden anderen Berglöwen.Der erste schien ihm ganz nett doch der zweite,dazugekommene machte er in Gedanken schon zum Fein.Mit einem lauten Knurren machte er sich bemerkbar und sprang elegant aus ca. fünf Metern höhe zwischen die beiden.Der Duft einiger Pferde stieg ihm in die Nase und er setzte ein scheußliches Grinsen auf...Uh...Kleine Leckerlies!,zischte er als er die Gestalten am Strand sah und schielte zu Amun.Er sagte mit einer dunklen,tiefen und bedrohlichen StimmeGlotz mich nicht so an!Er fletschte die Zähne und fauchte

Amun wollte nicht von den andern gefressen werden bei dem was er vorhatte, so ging er hinaus zum Ende des tals. Er wanderte weiter und weiter........

Rih schaute ihm hinterherWas hat der denn jetzt?!,sagte er fasunglos und zuckte die Schultern.Er legte sich flach neben Kiara und schaute zu den Pferden

Kia knurrte, als die beiden fremden Berglöwen sich zu ihr gesellten. Bin ich doch nicht die Einzige hier, so ein Mist! Sie sprang auf, als der eine sich neben sie legte, und fauchte ihm leise zu.
Dann lief sie einige Felsen hinunter, bis sie auf halben Weg im Tal war. Wie lange sie wohl schon hier leben? Egal, ich kenne mich hier aus. Die Löwin überlegte, wohin sie gehen sollte. Aber erst einmal blieb sie.

Schon eine ganze Weile lag sie nun hier, Kiara plagte der Hunger. Ohne sich zu verabschieden oder nach dem anderen Puma zu sehen, kletterte die Felsen hinunter und lief los.

[wechselt zum Strand]

[kommt vom Wald]

Omin roch den seltsamen Geruch von Wildkatzen. Entweder sie waren noch da oder sie waren vor kurzem gegangen. Er würde auf jeden Fall vorsichtig sein! Mit seinen wachsamen Augen suchte er die Umgebung ab, konnte jedoch nichts entdecken. Also sammelte er ein paar Äpfel der umstehenden Bäume auf und legte sie auf einen Haufen. Er hatte etwas Hunger, mit sicherheit ging es Shining genauso, sie hatten beide shcon länger nichts mehr gefressen. Dann stellte er sich daneben und wartete auf die hübsche Fuchsstute.

Shining kam ein wenig ausser Atem an. Omin hatte schon ein paar Äpfel zusammen gesucht. Shining wollte gerade danken als sie den geruch von Wildkatzen wahrnahm. das musste diese Berglöwin gewesen sein, damals als das mit Cocky watr. Shining zwang sich nicht daran zundenken, was ihr auch relativ gut gelang. Danke das ist wirklich nett von dir meinte sie lächelnd. Sie betrachtete den hübschen Hengst mit der Blesse genau. Sollte sie es ihm sagen? Sollte sie iuhre Gefühle verraten?

Omin sah der Stute tief in die Augen. Gern geschehen. sagte er, ohne den Blick von ihr zu wenden. Ging es ihr genauso? Er ging ein paar langsam Schritte auf die Stute zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Shining, ich... Ich hab dich wirklich sehr gerne. Ich weiß nicht, wie dir das geht, wenn du nicht willst, dann musst du nur... Du musst nur etwas sagen. Er sah sie noch kurz an, dann konnte er nicht anders. Er küsste sie, die wunderschöne, feuerrote Stute.

Shining war sprachlos. Er mochte sie also doch, sie hatte es nicht nur geträumt. Sanft drückte sie ihm als Antwort einen Kuss auf. War das die richtige Antwort? fragte sie lächelnd.

Sanft lächelte Omin. Ich denke schon. sagte er und drückte ihr noch einen Kuss auf. Er sah sie noch kurz glücklich an. Komm, lass uns was essen, ich habe Hunger. Er hielt ihr einen schönen, saftigen Apfel hin.

Danke lächelte Shining. Sie fraß den Apfel, aber eigentlich hatte sire gar keinen Hunger mehr. Dazu war sie zu glücklich.

Da omin nicht antwortete genoss hining zwei weitere Äpfel. Daran dass sie noch rossig war dachte sie im moment schon noch, wusste aber nicht genau wie sie dam,it umgehen sollte.

Omin fraß weiter ein paar Äpfel, hatte jedoch irgendwann genug und sah Shining zu. Er hatte sich an ihren Rossegeruch gewöhnt und würde sie bestimmt nicht voreilig decken, wenn sie es nicht wollte. Er fand es überhaupt noch zu früh, also sprach er das Thema gar nicht an. Sollte Shining ein Fohlen wollen und ihn darauf anspechen oder ihm das irgendwie deutlich machen, so wäre er nicht abgeneigt. Aber es musste Shinings Entscheidung sein!

Shining wollte schon ein fohlen, aber wollte sie es jetzt schon? Es war eine schwierige Frage und Omin schien sie nicht ansprechen zu wollen. Doch Shining wolltew nicvht übereilig werden. Omin hätte bestimt nichts dagegen sie zu decken und würde danach wohl auch nicht abhauen, aber wenn sie Fohlen hätte, würde er sich die Zeit nehmen sich darum zu kümmern? Omin? ich habe ne frage an dich: Wenn du jetzt ein Fohlen hättest oder wenn du wüsstest dass ich trächtig wäre, was würdest du tun? so jetzt war es raus. was würde Omin sagen?

Omin sah die Stute etwas überrascht an. Er hatte nicht damti gerechnet, dass sie davon begann. Er dachte nach, dachte zurück an seine früheren Herden und die Stuten und Fohlen. Sein Blick schweifte in die Ferne. Er haate sie alle geliebt, beschützt und war immer für sie da gewesen. Entschlossen sah er Shining an. Ich würde für die Mutter und das Fohlen da sein, sie beschützen und nicht aus den Augen lassen und das Fohlen groß ziehen. Genau wie früher! Leidenschaftlich küsste er die Fuchsstute.